richtig Lüften
für Ihr Wohlbefinden
Warum ist richtiges Lüften so wichtig?
Eine vierköpfige Familie gibt pro Tag einfach nur durch ihre Anwesenheit etwa 12 Liter Feuchtigkeit in die Raumluft ab!
Das klingt sehr viel, ist aber richtig.
Im Schlaf erzeugt jedes Familienmitglied pro Stunde zwischen 40 und 50 Gramm Feuchtigkeit.
Eine Stunde Duschen bedeutet 2.600 Gramm Wasserdampf.
Das sind pro Person 15 Minuten Duschen am Tag!
Beim Kochen werden pro Stunde 600 bis 1.500 Gramm Feuchtigkeit in die Raumluft abgegeben.
Brillenträger kennen angelaufene Gläser beim Nudelkochen. Je nach Kochgewohnheiten ist so mehr oder weniger Wasserdampf im Raum.
Dazu kommen noch Pflanzen, de Wäsche, die in den Räumen getrocknet wird, evtl. ein Aquarium usw.
Die relative Luftfeuchtigketi sollte überall im Raum unter 50% liegen.
Diese Feuchtigkeit muss raus aus dem Haus, sonst droht Schimmel.
Die Konsequenz: Lüften, und zwar richtig und konsequent.
(Hinweise vom Bundesamt für Umwelt und Verbraucherschutz: https://www.bmuv.de/themen/gesundheit/innenraumluft/richtiges-lueften-und-heizen)
Das klingt sehr viel, ist aber richtig.
Im Schlaf erzeugt jedes Familienmitglied pro Stunde zwischen 40 und 50 Gramm Feuchtigkeit.
Eine Stunde Duschen bedeutet 2.600 Gramm Wasserdampf.
Das sind pro Person 15 Minuten Duschen am Tag!
Beim Kochen werden pro Stunde 600 bis 1.500 Gramm Feuchtigkeit in die Raumluft abgegeben.
Brillenträger kennen angelaufene Gläser beim Nudelkochen. Je nach Kochgewohnheiten ist so mehr oder weniger Wasserdampf im Raum.
Dazu kommen noch Pflanzen, de Wäsche, die in den Räumen getrocknet wird, evtl. ein Aquarium usw.
Die relative Luftfeuchtigketi sollte überall im Raum unter 50% liegen.
Diese Feuchtigkeit muss raus aus dem Haus, sonst droht Schimmel.
Die Konsequenz: Lüften, und zwar richtig und konsequent.
(Hinweise vom Bundesamt für Umwelt und Verbraucherschutz: https://www.bmuv.de/themen/gesundheit/innenraumluft/richtiges-lueften-und-heizen)
Variante 1: Querlüften
Je schneller der Luftaustausch erfolgt, desto besser für die Energiebilanz. Die Wände, decken und Böden kühlen während des kurzen Zeitraums nicht aus, und nach dem Schließen der Fenster wärmt sich die Raumluft schnell wieder auf.
Deshalb ist Querlüften der Königsweg beim richtigen Lüften: Öffnen Sie alle Fenster und Haustüren in dem Zimmer, das Sie richtig lüften wollen. Oder noch besser in Ihrer gesamten Wohnung. So lange sollten Sie querlüften (Fenster und Zimmertür offen):
Winter: 2 bis 4 Minuten
Sommer: 12 bis 20 Minuten
Frühling und Herbst: 4 bis 10 Minuten
Wichtig: wenn nur gekippt wird, dauert der Luftaustausch beim Lüften wesentlich länger.
Deshalb ist Querlüften der Königsweg beim richtigen Lüften: Öffnen Sie alle Fenster und Haustüren in dem Zimmer, das Sie richtig lüften wollen. Oder noch besser in Ihrer gesamten Wohnung. So lange sollten Sie querlüften (Fenster und Zimmertür offen):
Winter: 2 bis 4 Minuten
Sommer: 12 bis 20 Minuten
Frühling und Herbst: 4 bis 10 Minuten
Wichtig: wenn nur gekippt wird, dauert der Luftaustausch beim Lüften wesentlich länger.
Variante 2: Stoßlüften ohne Querlüftung
Beim Stoßlüften werden nur die Fenster weit im raum geöffnet, ohne einen Durchzug innerhalb des Raums bzw. der gesamten Wohnung zu erzeugen. Der Austausch der gesamten feuchten Raumluft dauert daherlänger als beim Querlüften.
Winter: 4 bis 10 Minuten
Sommer: 25 bis 30 Minuten
Frühling und Herbst: 8 bis 15 Minuten
Wichtig: Gekippte Fenster verlängern den Zeitraum wieder. dies sollte auf jeden fall vermieden werden, da so nur die Wände auskühlen, was wieder eine Gefahr für spätere Schimmelbildung birgt.
Winter: 4 bis 10 Minuten
Sommer: 25 bis 30 Minuten
Frühling und Herbst: 8 bis 15 Minuten
Wichtig: Gekippte Fenster verlängern den Zeitraum wieder. dies sollte auf jeden fall vermieden werden, da so nur die Wände auskühlen, was wieder eine Gefahr für spätere Schimmelbildung birgt.
Variante 3: gekippte Fenster
Diese Variante ist die schlechteste. Meist wird zu kurz gelüftet, um einen Austausch der Raumluft zu gewährleisten. Zudem kühlt der Baukörper im Bereich des gekippen Fensters aus und es kommt oft genau hier später zu Kondensat und Schimmel. bei dieser Variante heizt man nur vom Fenster raus und verschwendet Energie und Geld.
Variante 4: Lüftungsanlagen
Der Vorteil des manuellen Lüftens liegt auf der Hand: Es ist kostenlos.
Doch es hat auch entscheidende Nachteile. Wenn das Fenster zum Lüften weit geöffnet wird, findet vor allem im Winter ein erheblicher Wärmeverlust statt, der durch die Heizung und die damit verbundenen Kosten wieder ausgeglichen werden muss.
Zudem ist es schwierig, abzuschätzen, wie oft und wie lange man das Fenster öffnen soll, damit eine optimale Wohnraumlüftung stattfindet. Oftmals vergisst man auch, das Fenster wieder frühzeitig zu schließen, sodass danach wieder stark nachgeheizt werden muss.
Automatische Lüftungsanlagen, egal ob zentral oder dezentral tauschen die Raumluft gesteuert entsprechend der Raumfeuchte und der Temperatur aus. Zudem sind diese Anlagen üblicherweise mit Wärmerückgewinnungssystemen in Form von Wärmetauschern ausgestattet. Mit diesen Anlagen hat man immer ein optimales Raumklima und spart viel Energie. Deshalb sollte das aus energetischen Gesichtspunkten immer die erste Wahl sein.
Nachteil sind die Anschaffungskosten solcher Anlagen. Allerdings amortisieren die sich über die Energieeinsparung später wieder.
Doch es hat auch entscheidende Nachteile. Wenn das Fenster zum Lüften weit geöffnet wird, findet vor allem im Winter ein erheblicher Wärmeverlust statt, der durch die Heizung und die damit verbundenen Kosten wieder ausgeglichen werden muss.
Zudem ist es schwierig, abzuschätzen, wie oft und wie lange man das Fenster öffnen soll, damit eine optimale Wohnraumlüftung stattfindet. Oftmals vergisst man auch, das Fenster wieder frühzeitig zu schließen, sodass danach wieder stark nachgeheizt werden muss.
Automatische Lüftungsanlagen, egal ob zentral oder dezentral tauschen die Raumluft gesteuert entsprechend der Raumfeuchte und der Temperatur aus. Zudem sind diese Anlagen üblicherweise mit Wärmerückgewinnungssystemen in Form von Wärmetauschern ausgestattet. Mit diesen Anlagen hat man immer ein optimales Raumklima und spart viel Energie. Deshalb sollte das aus energetischen Gesichtspunkten immer die erste Wahl sein.
Nachteil sind die Anschaffungskosten solcher Anlagen. Allerdings amortisieren die sich über die Energieeinsparung später wieder.